Hyperkinetische Syndrome (wie Athetose oder Chorea) gehen typischerweise einher mit Läsionen
(a) im primär-motorischen Kortex
(b) der Selbsthemmung im Rückenmark
(c) im Bereich der formatio reticularis
(d) im vorderen Hypothalamus
(e) der Basalganglien
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© H. Hinghofer-Szalkay
Die richtige Antwort lautet "Hyperkinetische Syndrome (wie Athetose oder Chorea) gehen typischerweise einher mit Läsionen der Basalganglien" (e) - Striatum, Pallidum.
Zu (a): Zerebral-kortikale Störungen würden muskuläre Hypotonie bedingen.
Zu (b): Mangelnde spinale Selbsthemmung steigert den Muskeltonus und
kann zu Krämpfen führen (wie bei Ausfall der Renshaw-Inhibition).
Zu (c) und (d): Diese Bereiche sind für die Entstehung von hyperkinetischen Syndromen nicht relevant.