Die Gehirndurchblutung
(a) kann 25% des Herzzeitvolumens betragen
(b) ist von der Größe des intrakraniellen Drucks abhängig
(c) ist extrem empfindlich gegenüber lokalen pH-Schwankungen
(d) steht weitgehend unter sympathischer Kontrolle
(e) ist bei Gehirnerschütterung erhöht
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© H. Hinghofer-Szalkay
Die richtige Antwort lautet (c) - die zerebrale Perfusion ist extrem empfindlich gegenüber lokalen pH-Schwankungen.
Zu (a): Der Anteil geht nicht über 15% hinaus.
Zu (b): Der intrakranielle Raum ist durch die knöcherne Schädeldecke
nicht erweiterbar, Anstieg des Hirndrucks komprimiert die Gefäße und
senkt die Durchblutung.
Zu (d): Das autonome Nervensystem beeinflusst die Gehirngefäße nur marginal.
Zu (e): Gehirnmerschütterung erhöht den Blutdruck, siehe (b).